Rund ein Viertel unseres ökologischen Fußabdruckes ist auf unsere Ernährung zurückzuführen. Wie Lebensmittel erzeugt werden, hat also einen großen Einfluss auf Umwelt und Klima. Deshalb engagieren wir uns in diesem Bereich besonders und setzen auf die richtigen Lebensmittel und Rezepturen.
Regional und saisonale Lebensmittel tun den Menschen und der Umwelt gut. Der Freiland-Anbau und die kurzen Transportwege sparen Energie und Treibhausgas-Emissionen. Deshalb kaufen wir rund zwei Drittel aller Lebensmittel in Österreich ein und setzen auf saisonale Gerichte. Beispielsweise Spargel dann, wenn er bei uns in Österreich reif ist.
Als BIO-Pionier in der Gemeinschaftsgastronomie kommen auch so oft wie möglich biologisch angebaute Zutaten in unsere Kochtöpfe. Beim Kindergarten- und Schulessen sind es bereits durchschnittlich 50 %.
Lebensmittel belasten die Umwelt und das Klima unterschiedlich stark. Fleisch beispielsweise deutlich mehr als Gemüse und Getreide. Gemüse aus biologischer Landwirtschaft verursacht wiederum bis zu einem Drittel weniger Treibhausgase als konventionelle Lebensmittel, außerdem belasten sie durch ihre schonende Anbauweise die Tier- und Pflanzenwelt viel weniger.
Die gute Nachricht: Durch eine ausgewogene, gesunde Ernährungsweise können wir das Klima wirksam schonen. Deshalb achten wir auch auf eine ausgewogene Zusammenstellung unseres Angebots. Außerdem bieten wir eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten.
Mit unserem umfangreichen Angebot macht es Spaß, vegetarisch zu essen. Wir haben bereits eine Reihe von schmackhaften vegetarischen Gerichten entwickelt. Teilweise mit unserem Kooperationspartner WWF Österreich. In Schulen und Kindergärten ist eine vegetarische Menülinie heute Standard. Beim Kinderessen ist bereits die Hälfte unserer Hauptspeisen vegetarisch.
Wir setzen Lebensmittel sorgsam ein. Gemäß unseres Grundsatzes: Lebensmittel verwenden statt verschwenden.
Wie uns das gelingt? Wir bitten so oft wie möglich unsere Kunden, uns rechtzeitig Bescheid zu geben, wie viele Portionen Essen sie brauchen. Und dann kaufen wir nur Lebensmittel ein, die wir laut Rezept auch wirklich für die geplanten Menüs brauchen. Auch auf die Portionsgröße kommt es an. Unsere Portionen sind dem jeweiligen Alter oder der jeweiligen Arbeitssituation unserer Gäste angepasst. Denn ein Kindergartenkind isst durchschnittlich weniger als ein 10jähriges Kind. Ein Schwerarbeiter braucht öfter eine XXL-Portion als eine Bürokraft.
Und wenn wir trotzdem zuviel kochen, geben wir die Überschüsse kostenlos weiter. An unsere Mitarbeiter und an Sozialorganisationen wie die SOMA-Märkte oder Elisabethbrot.
Wir sind außerdem Partner der Initiative United Against Waste. So gelingt es uns in unseren Betriebsrestaurants von Tag zu Tag besser, die Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Weil uns der Schutz unseres Planeten, unseres Klimas und der Biodiversität so wichtig sind, setzen wir uns seit 2015 in einer erfolgreichen Partnerschaft mit dem WWF Österreich für eine klimafreundliche Ernährung ein. Durch die Zusammenarbeit wird das wichtige Thema am Arbeitsplatz sowie in der Verpflegung von Kindern in Kindergärten und Schulen vorangetrieben. Panda & Gourmelino sind ein gutes Team!